Bitterer Espresso
Wenn der Espresso zu bitter schmeckt - Tipps für den optimalen Geschmack
Warum schmeckt der Espresso zu bitter und was kann man dagegen unternehmen?
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Gründe für zu bitteren Kaffee
Grund | Lösungsansatz |
Falsch eingestellter Mahlgrad der Bohnen. | Ist der Mahlgrad der Bohnen zu fein eingestellt und der Espresso tröpfelt nur langsam aus der Maschine in die Tasse, ist das eine sehr wahrscheinliche Ursache für einen zu bitteren Espresso. Durch die - dadurch entstehende - zu lange Extraktionszeit werden aus dem Kaffeemehl zu viele Bitterstoffe gelöst und schlagen sich im Geschmack ihres Espressos nieder. Stellen Sie den Mahlgrad ein bisschen gröber ein und beobachten sie mal die Extraktionszeit (die Zeit, die ihr Espresso benötigt, um in die Tasse zu rinnen), idealerweise liegt diese in einem Bereich von ca. 30 Sekunden. |
Zu lange Extraktionszeit des Espressos. | Selbst bei einer optimalen Einstellung des Mahlgrades besteht die Gefahr der falsch eingestellten Extraktionszeit. Meist aufgrund von einer zu hohen Wassermenge. Da die Bitterstoffe erst gegen Ende aus dem Kaffeemehl extrahiert werden, können bei zu langer Extraktionszeit hier zu viele Bitterstoffe entnommen werden. Stellen Sie die gewünschte Wassermenge mit Hilfe einer Stoppuhr auf ziemlich genau 30 Sekunden Extraktionszeit ein und testen Sie das neue Ergebnis. |
Falsche Wahl der Kaffeebohnen für ihren Geschmack. | Sollten Sie eine Kaffeemischung mit einem zu hohen Anteil an Robusta-Bohnen für Ihren Espresso verwenden, wird das Ergebnis zu einer erhöhten Bitterkeit führen. Robusta-Bohnen werden in Italien sehr für ihre Bitterkeit und ihre anhaltende Crema geschätzt, allerdings kann ein Umstieg auf Arabica-Bohnen für Sie der richtige Ansatz sein, wenn Ihnen der Espresso zu bitter schmeckt. |
Zu dunkel geröstete Kaffeebohnen. | Ebenfalls zu einer erhöhten Bitterkeit führt eine zu starke Röstung der Bohnen und die damit einhergehende dunkle Farbe. Bei einer helleren Röstung steht der Geschmack des jeweiligen Rohkaffees im Vordergrund und sie haben eine geringere Bitterkeit und verfügen über mehr Aromen der jeweiligen Kaffeesorte. |
Zu harter Wassergrad. | Ein zu hartes Wasser in der jeweiligen Maschine führt ebenfalls zu einem bitteren Geschmack des Espressos, da das Wasser die verfügbaren Aromen aus der Kaffeebohne nicht ausreichend extrahiert und somit die Balance aus Aroma, Säure und Bitterkeit nicht gegeben ist. Der ideale Wasserhärtegrad für Espressozubereitung liegt bei 4-6 dH. Sollte Ihr Leitungswasser einen höheren Härtegrad aufweisen, empfiehlt es sich, das Wasser vor der Espressozubereitung mit einem Wasserfilter zu enthärten und das Ergebnis auf eine Verbesserung zu testen. |
Zu hohe Brühtemperatur. | Bei einer Brühtemperatur über 95° Celsius wird das Kaffeemehl bei der Extraktion verbrannt und schmeckt unweigerlich bitter. Falls einstellbar, die Temperatur für den Extraktionsvorgang auf ca. 90-94° Celsius einstellen oder bei Maschinen mit Wärmetauscher bei längerem Stillstand überhitztes Wasser ablassen, bis kein Dampf mehr aus der Maschine entweicht. |
Kaffeemaschine nicht gereinigt. | Eine verschmutzte Kaffeemaschine kann ebenfalls zu einem erhöhten Grad an Bitterkeit führen. Da Kaffeebohnen fetthaltig sind und sich dieses Fett beim Mahlvorgang und danach von den Bohnen löst, setzt sich dieses in der Maschine an und kann ebenfalls zu einer Verschlechterung des Geschmacks führen. Unterziehen Sie ihre Maschine einer gründlichen Reinigung und beobachten Sie, ob sie eine Verbesserung des Geschmacks feststellen können. |
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